Der AnalyticsCreator ist seit 2017 mein Standard-Werkzeug zur Automatisierung der Erstellung von DWH (data warehouse) inklusive ELT (oder ETL) und optionaler analytischer Datenbanken (mit SSAS Tabular), nachdem mich diverse andere Automatisierungs-Tools nicht so recht überzeugen konnten (Wherescape, DeltaMaster Modeler, PowerBuilder, verschiedene Mindmap-to-Datenbank-Programme, …​).

Wie hat mich der AnalyticsCreator überzeugt?

  • Entwickler werden nicht zu Sklaven der Software, sondern können den AnalyticsCreator verwenden, um ihre Ideen zeitsparend und automatisiert umzusetzen

  • was es im Standard (noch) nicht gibt, lässt sich über manuelle Transformationen, eigene TSQL-Skripte, Prozeduren usw. ergänzen

  • exzellenter Support

  • Konzentration auf fachliche Inhalte

  • automatisierte Erstellung der DWH, welche dann auch ohne AnalyticsCreator funktionieren

  • automatisierte Erstellung von SSIS Projekten (ELT, ETL), zukünftig auch Azure Data Factory

  • automatisierte Erstellung analytischer Modelle (SSAS Tabular, PowerPivot, Tableau, Qlik-Skripte)

  • Data-Lineage auf Spaltenebene (Datenherkunft, Data Provenance, Data Pedigree, Datenabstammung, Datenstammbaum)

  • Trennung der technischen Namen von fachlichen Namen und deren Vererbung durch alle Schichten, um in der analytischen Schicht automatisch angewendet werden zu können

  • einfaches und robustes Refactoring

  • einfache Erstellung und Verwendung historisierter Daten (Slow Changing Dimensions: SCD2, SCD1, SCD0)

  • transparente und übersichtliche Implementierung von Anonymisierungen, um beispielsweise DSGVO Anforderungen zu erfüllen

  • offene und von außen manipulierbare Repositories in Form von SQL Server Datenbanken

  • Dokumentation der Datenbank in der Zieldatenbank über extended Properties, die von da auch wieder ausgelesen werden können:
    Code und Dokumentation in einem

  • einfache Anbindung verschiedener Datenquellen, inklusive SAP über den Theobald Konnektor für SAP (Industrie-Standard für SAP Anbindungen)

  • OpenSource Erweiterungen: github.com/aisbergde/AnalyticsCreator_Toolkit

  • man braucht keinen "Junior" für die stupide Fleißarbeit, sondern automatisiert, was sich automatisieren lässt

  • Der Kunde verringert Kosten, bekommt fehler-freieren Code und kann sich auch fachlich viel einfacher einbringen

  • Die Zusammenarbeit zwischen fachlichen Anforderungen und technischer Umsetzung kann sehr viel enger erfolgen

  • ich habe noch nichts Besseres gefunden und der AnalyticsCreator ist eines der sehr wenigen Produkte, das ich uneingeschränkt weiterempfehle

Warum hat mich Wherescape nicht überzeugt?

Dieses Produkt habe ich 2015/2016 in einem Projekt eingesetzt. Man konnte dort zwar auch das Repository von außen manipulieren, aber ich empfand das als sehr aufwendig. In dem Projekt gab es bereits ein DWH und ETL mit SSIS, allerdings war der SQL Server inklusive SSIS kein Firmenstandard, sondern das Monster Informatica, Wherescape wurde gerade promoted und sollte / durfte verwendet werden.

Unter anderem sollten von mir auch bestehende ETL Prozesse zum Import von Daten aus Microsoft MDS (Master Data Services) in das DWH, die mit SSIS realisiert waren, auf die Verwendung von Wherescape umgestellt werden. Während man die SSIS Pakete relativ einfach als Template verwenden konnte, um so neue Sichten aus MDS in den SQL Server zu importieren, funktionierte das bei Wherescape so gar nicht mit einer Automatisierung. Es mussten hunderte von Importen immer wieder nach gleichem Muster manuell erstellt werden. Es gibt zwar auch im Wherescape eine große Flexibiliät, allerdings nur im Rahmen dessen, was Wherescape für Historisierungen usw. vorsah. Ich wollte aber einiges anderes machen, als im Standard vorgesehen und musste das aufwändig von hinten durch die Brust über Umwege realisieren. Ich konnte also nicht so modellieren, wie ich es wollte, sondern musste mich im Kontext der Vorgaben von Wherescape bewegen, ich wurde zum Wherescape-Sklaven. Und es gab da noch vieles andere, was mir an Wherescape nicht gefallen hatte.

So nebenbei: andere Entwickler verwendeten fast nur das, was man im AnalyticsCreator "manuelle Tranformationen" nennt, also von Hand erstellten Code für Sichten und Prozeduren. Wozu ein Automatisierungstool verwenden, wenn der Code in großen Teilen nicht automatisiert erstellt wird?

Auch der AnalyticsCreator hatte bei meinen ersten Tests sehr vieles nicht, was ich mir wünschte. Allerdings war und ist der Entwickler extrem kooperativ und sehr aufgeschlossen meinen Vorschlägen gegenüber. Es gibt auch immer die Möglichkeit manueller Transformationen. So gab es beispielsweise lange Zeit keine formalisierte UNION Transformation, und man konnte das sehr einfach mit einer manuellen Transformation überbrücken. Oder Historisierungen: Viele Features der aktuellen Historisierung sind meinen Feature-Requests zu verdanken, so auch die Übernahme eine bestehenden Historisierung. Und solange das nicht implementiert war, konnte man sich den Code der Historisierungs-Prozedur automatisch erstellen, dann auf manuell umstellen und manipulieren.

Über mich

Mein Name ist Germo Görtz. Und ich bin darauf spezialisiert, analytische Informations-Systeme und Berichts-Systeme technisch zu konzipieren und zu implementieren, damit sie fachlich funktionieren.

Meine Kunden erwarten von mir keine strategische Beratung, denn sie sind Profis, kennen ihr Fach und ihre Ziele.

Ich bin der Weihnachtsmann des kompetenten Controllers.
Je kniffliger die Aufgabe, desto größer mein Mehrwert.

Ihr Kittel brennt? Ich bin Ihr Feuerlöscher!

kybernetik06

Sie wissen, wo Sie hinwollen. Ich analysiere und verstehe Ihre Ziele, dann werde ich Ihr Pfadfinder und führe oder fahre oder fliege Sie zu Ihren Zielen.

Meine technische und konzeptionelle Erfahrung ergänzt Ihre fachliche Erfahrung
⇒ für Ihre Karriere und Ihren Erfolg!

Folgende Faktoren machen unser gemeinsames Projekt besonders fruchtbar:

  • Exzellenz durch Kompetenz

  • Handwerk statt Fließband

  • Vertrauen in Experten (Technokratie statt Demokratie[1])

Für die Umsetzung nutze ich primär meine in Jahrzehnten erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen mit der Microsoft BI Plattform: SQL Server, Power BI, relationale und analytische Datenbanken, maschinelles Lernen. Meine besondere Stärke ist die Erstellung von Datenmodellen.

Vergütung:

  • Besonders motivierend ist eine Zusammenarbeit, bei der ich Expertise und Zeit investieren kann, um am messbaren Erfolg beteiligt zu werden.

  • Gewerke und Festpreise sind möglich.

  • Ansonsten tausche ich Zeit gegen Geld und werde nach Stunden bezahlt.

Am Ende meines IT-Profils finden Sie Referenzen zufriedener Kunden.

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1. Hintergründe zu "Technokratie statt Demokratie" im "Gleichnis vom Krankenhaus der Autobauer" https://blog.germo-goertz.de/2022-09-15-krankenhaus-autobauer/